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Mario Zender

Hoher Sacheschaden nach Unfall mit betrunkenem LKW-Fahrer

Ein betrunkener LKW-Fahrer verurachte einen schweren Verkehrsunfall.

Ein betrunkener LKW-Fahrer verurachte einen schweren Verkehrsunfall.

Bild: Archiv

Kaisersesch. Ein 37 Jahre alter LKW Fahrer befuhr am Morgen gegen 5 Uhr die BAB 48 aus Richtung Koblenz in Fahrtrichtung Dreieck Vulkaneifel. Zwischen der Anschlussstelle Polch und Mayen kam der Fahrer bereits von der Fahrbahn ab und stieß gegen die Mittelschutzplanke. Im weiteren Verlauf verließ er die Autobahn an der Raststätte Elztal-Nord. Dort stieß er gegen einen am rechten Fahrbahnrand geparkten Sattelzug und schob diesen auf einen weiteren davor geparkten Sattelzug. Der im Führerhaus schlafende Fahrer wurde dabei zunächst eingeklemmt und musste durch die freiwillige Feuerwehr Mayen befreit werden. Dieser wurde schwer aber nicht lebensbedrohlich verletzt ins BWZK nach Koblenz gebracht. Der im weiteren davor geparkten Sattelzug schlafende Fahrer wurde am Ellenbogen leicht verletzt. Der Unfallverursacher, welcher ebenfalls leicht am Knie verletzt wurde, gab als Unfallursache Sekundenschlaf an. Es wurde allerdings festgestellt, dass dieser alkoholisiert war. Ein Atemalkoholtest vor Ort ergab einen Wert von 1,16 Promille. Im Anschluss wurde ihm im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt. Alle drei Sattelzüge waren nicht mehr fahrbereit. Die Bergung dauert zur Zeit noch an. Die Zufahrt zur Raststätte ist für die Bergungsarbeit zur Zeit noch gesperrt. Die Schadenshöhe dürfte im mittleren sechsstelligem Bereich liegen. Neben der Polizeiautobahnstation Mendig waren Kräfte der Feuerwehr, ein Rettungswagen sowie die Autobahnmeisterei Kaisersesch im Einsatz.

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